Für die Friedensbewegung und unseren Vorstandsvorsitzenden stehen die beiden Ereignisse bis heute in engem Zusammenhang. Das wird auch in der Ausstellung „China ist nicht fern!-35 Jahre Mauerfall – 35 Jahre Tiananmen“ deutlich, zu der Heinisch-Kirch als einer der Protagonisten geladen war. Bereits 1989 hat Micha über den Tellerrand geblickt und sich solidarisiert mit den vom Militär niedergeschlagenen friedlichen Demonstrant*innen in der VR China. In der Erlöserkirche organisierte er das Trommelfasten in Gedenken an die Opfer des Tiananmen-Massaker und spielte im Klagegottesdienst in der Samariterkirche Gitarre. Seither blicken wir als SozDia nicht nur ins unmittelbare Umfeld, sondern betrachten das Weltgeschehen und engagieren uns gemäß dem Leitgedanken „Global denken, lokal handeln“.
"Demokratie findet nicht nur bei uns selbst statt, sondern auch bei Freunden und Nachbarn“, so Michael Heinisch-Kirch.