„Wir wollen Kindern dabei helfen, ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft zu finden. Aber wir möchten nicht das Elternhaus ersetzen, sondern vielmehr Familien stärken und entlasten“, sagt Michael Heinisch-Kirch, Vorstandsvorsitzender der SozDia. Und er betont: „Ziel ist es, die Kinder in die Herkunftsfamilien zurückkehren zu lassen“. Dem voraus gehe die Förderung und das Gedeihen einer aktiven Eltern-Kind-Bindung und das Vermitteln von Stabilität und Geborgenheit.
Michael Heinisch-Kirch und die Strategische Leitung der SozDia, Nina Kirch, übergaben in kleinem aber feierlichen Rahmen das umfangreich sanierte Haus an Babette Leheis. Die fachliche Koordinatorin und ein gut geschultes Team von Pädagog*innen und einer Familientherapeutin begleiten die Kinder und Jugendlichen bei der Entwicklung ihres Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls. Mit ihrer Unterstützung soll zudem das Vertrauen der Eltern in die eigene Erziehungsfähigkeit gestärkt werden.
„Ich freue mich vor allem, dass unsere Arbeit nun richtig losgehen kann – die Möglichkeiten sind unendlich hier im Haus“,zeigt sich Babette Leheis nach der Übergabe begeistert und fügt hinzu: „Die Kinder können hier alleine sein, aber sie müssen nie einsam sein“. Um den ganzheitlichen Ansatz des Konzeptes zu unterstreichen, ergänzt Michael Heinisch-Kirch: „Jedes Kind hat eine eigene Geschichte. Diese nehmen wir an, Punkt. Unser pädagogisches Team entwickelt dann gemeinsam mit jedem Kind individuelle und tragfähige Perspektiven“.
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