„Aufgrund der vielen gebauten Wohnungen und der zugezogenen Familien haben wir in Alt-Hohenschönhausen einen großen Bedarf an Kitaplätzen. Umso mehr freuen wir uns, dass eine erfahrene Trägerin wie die SozDia Stiftung Berlin hier baut und für weit über 100 zusätzliche Kitaplätze sorgt“, sagte Kevin Hönicke.
Diesen Bedarf hat auch die SozDia gesehen, die als soziale Trägerin in Lichtenberg gut vernetzt ist und bereits zwölf Kindertagesstätten in Berlin betreibt. „Wir sind seit vielen Jahren hier im Kiez aktiv und nehmen die Veränderungen sowie die wachsende Nachfrage nach zusätzlicher Infrastruktur wahr. Und was gerade dringend gebraucht wird, sind Kitaplätze. Deshalb sind wir sehr stolz, dass wir mit der Kita NEO in kurzer Zeit auf den Bedarf reagieren und ein neues Angebot für Familien entwickeln konnten“, so Nina Kirch, Leitung Strategie bei der SozDia. In ihrer Begrüßungsrede stellte sie zudem eine Betriebsaufnahme zum Anfang nächsten Jahres in Aussicht.
Zur Baustellenbesichtigung kamen über den Nachmittag verteilt mehrere Dutzend Eltern und Kinder in die Liebenwalder Straße 18, um vom künftigen Kitaleiter, Ulli Haase mehr über das Kita-Konzept zu erfahren und in Kleingruppen an Baustellenführungen teilzunehmen. Im Außenbereich, wo einmal der Kitagarten entstehen wird, sorgte zudem ein Kinderprogramm für Kurzweil.
Potenziellen Mitarbeiter*innen der Kita NEO, was übrigens für NaturErlebnisOrt steht, möchte sich die SozDia am 28. August von 16 bis 20 Uhr im Rahmen eines Grillabends als Arbeitgeberin präsentieren. Ulli Haase wird den interessierten Pädagog*innen den Kita-Rohbau zeigen und das Konzept der „Kita als weltoffenes Dorf“ vorstellen, nach welchem alle Kitas in Trägerschaft der Stiftung arbeiten. Anmeldungen nimmt er unter ulli.haase(at)sozdia.de entgegen.
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